Alle Fakten zu Hashimoto-Thyreoiditis

✓ Medizinisch geprüft - Lesezeit: 6 Minuten

Von Dr. Leonie Dolder, Medizinjournalistin
Aktualisiert: 15.05.2024

Ein Arzt untersucht die Schilddrüse einer Patientin.

Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine chronische Autoimmunentzündung der Schilddrüse. Eine Hashimoto-Thyreoiditis entsteht, wenn Antikörper im eigenen Körper die Zellen der Schilddrüse angreifen. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um Komplikationen wie schwere Hypothyreose, Herzerkrankungen und Geburtsprobleme zu vermeiden. Die Behandlung umfasst die lebenslange Einnahme von Schilddrüsenhormonen, regelmäßige ärztliche Untersuchungen und möglicherweise Lebensstiländerungen.

Was ist Hashimoto-Thyreoiditis?

Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, die die Schilddrüse betrifft. Bei dieser Erkrankung greift das Immunsystem irrtümlicherweise die Schilddrüse an, was zu einer Entzündung führt. Dadurch wird die Schilddrüse geschädigt und kann ihre Aufgaben nicht mehr richtig erfüllen, was zu einer Unterfunktion der Schilddrüse führt, auch bekannt als Hypothyreose.

 Infografik Hashimoto: Symptome, Ursachen, Behandlung und Komplikationen

Woher hat die Autoimmunerkrankung ihren Namen?

Der Name stammt von dem japanischen Arzt Hakaru Hashimoto, der die Krankheit im Jahr 1912 erstmals beschrieben hat 1. In einer deutschen Zeitschrift veröffentlichte er im Jahre 1912 seine Entdeckung. Hashimoto hatte in den Schilddrüsen verstorbener Frauen Entzündungszellen gefunden, die die Schilddrüse teilweise zerstört hatten.

Wie unterscheidet sich Hashimoto von anderen Schilddrüsenerkrankungen?

Im Gegensatz zu anderen Schilddrüsenerkrankungen, wie beispielsweise der Basedow-Krankheit, die zu einer Überfunktion der Schilddrüse führt, verursacht Hashimoto-Thyreoiditis eine Unterfunktion der Schilddrüse:
Die Schilddrüse wird allmählich zerstört und es entwickelt sich eine Schilddrüsenunterfunktion.

Wie häufig ist die Erkrankung Hashimoto?

Hashimoto-Thyreoiditis ist eine häufige Erkrankung, besonders bei Frauen. Es wird angenommen, dass genetische Faktoren eine Rolle bei der Entwicklung der Krankheit spielen, denn sie tritt oft in Familien gehäuft auf.

Welche Ursachen können zu Hashimoto-Thyreoiditis führen?

Die genauen Ursachen für das Auftreten dieser Autoimmunreaktion sind nicht vollständig verstanden, aber es gibt verschiedene Faktoren, die zu ihrer Entwicklung beitragen können:

  • Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von Autoimmunerkrankungen, insbesondere von Schilddrüsenerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis oder Morbus Basedow, haben ein erhöhtes Risiko, selbst an Hashimoto-Thyreoiditis zu erkranken.
  • Es wird angenommen, dass bestimmte Immunzellen fehlerhaft reguliert werden, was zu einer Autoimmunreaktion gegen die Schilddrüse führt.
  • Diverse Umweltfaktoren können das Risiko für Hashimoto-Thyreoiditis erhöhen oder den Krankheitsverlauf beeinflussen. Dazu gehören Stress, Rauchen, bestimmte Medikamente, Infektionen wie Viren oder Bakterien und Umweltgifte wie bestimmte Chemikalien und Schwermetalle.
  • Hormonelle Veränderungen im Körper können ebenfalls zur Entwicklung von Hashimoto-Thyreoiditis beitragen. Frauen haben ein deutlich höheres Risiko für Hashimoto-Thyreoiditis als Männer.
  • Menschen, die bereits an anderen Autoimmunerkrankungen wie Typ-1-Diabetes, rheumatoider Arthritis oder Lupus erythematodes leiden, haben ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Hashimoto-Thyreoiditis.

Welche Rolle spielen die Gene bei der Autoimmunerkrankung?

Die genetische Veranlagung spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Hashimoto-Thyreoiditis. Menschen, deren Verwandte bereits an Autoimmunerkrankungen leiden, haben ein höheres Risiko, selbst an Hashimoto-Thyreoiditis zu erkranken.

Können Umweltfaktoren Hashimoto-Thyreoiditis auslösen?

Ja, neben genetischen Faktoren können Umweltfaktoren wie Stress, bestimmte Infektionen und Umweltgifte die Entwicklung von Hashimoto-Thyreoiditis begünstigen.

Gehören Hormone und das Immunsystem zu den Auslösern von Hashimoto?

Ja, eine Fehlfunktion des Immunsystems, bei der es Antikörper gegen körpereigenes Gewebe bildet, führt dazu, dass das Immunsystem die Schilddrüse angreift und entzündet. Hormonelle Veränderungen können auch eine Rolle spielen, insbesondere bei Frauen.

Welche Symptome löst Hashimoto-Thyreoiditis aus?

Die Hashimoto-Thyreoiditis beginnt oft mit einer schmerzlosen, festen Vergrößerung der Schilddrüse oder einem Völlegefühl im Hals. Danach äußert sich die Hashimoto-Thyreoiditis durch eine Vielzahl von Symptomen, die aufgrund der Unterfunktion der Schilddrüse auftreten.
Wichtig zu wissen: Die wenigen Personen mit überaktiver Schilddrüse (Hyperthyreose) können anfänglich an Herzklopfen, Nervosität und Hitzeempfindlichkeit leiden2.

Typische Symptome der Hashimoto-Thyreoiditis sind:

  • Betroffene fühlen sich oft extrem müde und erschöpft, selbst nach ausreichendem Schlaf.
  • Viele Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis haben Schwierigkeiten, ihr Gewicht zu kontrollieren und nehmen oft zu, auch wenn sie ihre Ernährung nicht verändern.
  • Betroffene fühlen sich oft kälteempfindlicher als andere und haben Schwierigkeiten, sich bei kaltem Wetter warm zu halten.
  • Die Haut kann trocken und spröde werden, und Haare können dünner und brüchiger werden, was zu Haarausfall führen kann.
  • Eine verlangsamte Verdauung kann zu Verstopfung führen, die zu Bauchschmerzen und Unwohlsein führt.
  • Manchmal kommt es zu depressiver Verstimmung, was oft als Depression fehlgedeutet wird, besonders bei älteren Menschen.
  • Der Gesichtsausdruck wird stumpf und die Stimme ist heiser, die Sprache langsam.

Die Symptome sind sehr subtil und treten erst allmählich auf.

Was ist eine Hashimoto-Krise/Thyreotoxikose?

Zu Beginn der Erkrankung kann das noch bestehende Schilddrüsengewebe die fehlende Hormonproduktion meist gut ausgleichen. In der Folge wächst das funktionierende Gewebe der Schilddrüse und es kann sich ein sogenannter Kropf beziehungsweise Struma bilden. Das absterbende Gewebe setzt große Mengen Hormone auf einmal frei. Dieser Vorgang wird auch als Hashimoto-Schub bezeichnet. Deshalb treten meist zu Beginn der Erkrankung kurzzeitig Symptome einer Schilddrüsenüberproduktion auf. Auch die orale Einnahme von zu viel Schilddrüsenhormonen kann ebenfalls zu einer Schilddrüsenüberfunktion führen und ist eine der häufigsten Ursachen für einen niedrigen TSH- oder erhöhten T4-Spiegel.

Symptome eines Hashimoto-Schubs können sein:

  • Herzrasen oder Herzrhythmusstörungen
  • Unruhe oder Angstzustände
  • Zittern
  • Schwitzen
  • Gewichtsverlust trotz erhöhten Appetits
  • Müdigkeit
  • Hitzeintoleranz
  • Schlafstörungen
  • Durchfall

Ein Hashimoto-Schub erfordert eine sofortige ärztliche Behandlung, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden.

Gibt es Warnsignale des Körpers bei drohender Hashimoto-Thyreoiditis?

Zu den frühen Symptomen von Hashimoto-Thyreoiditis gehören Müdigkeit, Gewichtszunahme, depressive Verstimmungen, Haarausfall, trockene Haut und Verstopfung. Diese Symptome können jedoch unspezifisch sein und mit anderen Erkrankungen verwechselt werden.

Wie sehen die Symptome bei fortgeschrittener Krankheit aus?

Bei fortgeschrittener Hashimoto-Thyreoiditis können die Symptome schwerwiegender werden und zusätzliche Probleme wie Gedächtnisstörungen, verlangsamte Herzfrequenz, Kälteempfindlichkeit, geschwollenes Gesicht und Augenlider umfassen.

Wie wird Hashimoto-Thyreoiditis diagnostiziert?

Die Diagnose von Hashimoto-Thyreoiditis erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Blutuntersuchungen zur Überprüfung der Schilddrüsenfunktion und zur Bestimmung von Antikörpern gegen die Schilddrüse sowie gegebenenfalls durch bildgebende Verfahren wie Ultraschall.

Wie wird Hashimoto-Thyreoiditis behandelt?

Die häufigste Behandlungsmethode für Hashimoto-Thyreoiditis ist die tägliche Einnahme von Schilddrüsenhormonen, normalerweise in Form von Tabletten. Diese Hormonersatztherapie gleicht den Mangel an Schilddrüsenhormonen aus und hilft, die Symptome der Hypothyreose zu lindern. Nach Beginn der Hormonersatztherapie sind regelmäßige ärztliche Kontrolluntersuchungen wichtig, um die Schilddrüsenhormonspiegel zu überwachen und die Dosierung entsprechend anzupassen.

Wenn Begleiterkrankungen wie Vitaminmangel, Depressionen oder Angstzustände vorliegen, sollten diese ebenfalls angemessen behandelt werden.

Welche Medikamente können bei der Autoimmunerkrankung helfen?

Die Behandlung von Hashimoto-Thyreoiditis zielt darauf ab, die Schilddrüsenhormone im Körper auszugleichen. Dies kann durch die tägliche Einnahme von Schilddrüsenhormonpräparaten wie Levothyroxin erreicht werden.

Wie sollte die Ernährung umgestellt werden?

Eine gesunde Ernährung, die reich an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten ist, kann dazu beitragen, die Symptome von Hashimoto-Thyreoiditis zu lindern. Im Zusammenhang mit einer Schilddrüsenunterfunktion wird oft geraten, auf eine ausreichende Jodzufuh zu achten, weil das Element die Voraussetzung dafür ist, dass die Schilddrüse Hormone bilden kann. Bei einer Autoimmunthyreoiditis erfolgt die Hormonersatztherapie jedoch ohne diesen Zusatz, denn Jod kann die Entzündung unter Umständen sogar anfeuern. Deshalb benötigen Betroffene keine speziell jodreiche Ernährung3.

Bestimmte Auslöser können die Symptome von Hashimoto-Thyreoiditis verschlimmern oder die Krankheit progressiver machen. Dazu gehören Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und Stress. Nikotin-Kaugummis können bei der Raucherentwöhnung helfen.

Kann Alternativmedizin hilfreich sein?

Einige Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis berichten von positiven Ergebnissen durch alternative Behandlungen wie Akupunktur, Kräutermedizin oder Nahrungsergänzungsmittel. Dies konnte jedoch bisher nicht mit aussagekräftigen Studien belegt werden. Benötigtes L-Thyroxin einfach abzusetzen kann dazu führen, dass sich eine Unterfunktion und gefährliche Komplikationen entwickelt (siehe unter Komplikationen).

Können Komplikationen bei Nichtbehandlung auftreten?

Ja, bei Nichtbehandlung oder unzureichender Behandlung von Hashimoto-Thyreoiditis können verschiedene Komplikationen auftreten:

  • Das Risiko für Herzerkrankungen wie Herzerkrankungen, Herzrhythmusstörungen, hohen Blutdruck und Herzinfarkt steigt.
  • Ein Myxödemkoma ist eine seltene, aber potenziell lebensbedrohliche Komplikation der schweren, unbehandelten Hypothyreose. Es tritt auf, wenn die Schilddrüsenhormonspiegel im Körper so niedrig werden, dass lebenswichtige Organe, einschließlich des Gehirns, nicht mehr richtig funktionieren können. Dieser Zustand erfordert eine sofortige medizinische Notfallbehandlung.
  • Bei Frauen kann unbehandelte Hypothyreose zu Menstruationsstörungen, Unfruchtbarkeit und Schwierigkeiten bei der Empfängnis führen.
  • Schwangere Frauen mit unbehandelter oder unzureichend behandelter Hashimoto-Thyreoiditis haben ein erhöhtes Risiko für Komplikationen während der Schwangerschaft, einschließlich Fehlgeburten, Frühgeburten, Präeklampsie und Problemen beim Baby wie Entwicklungsstörungen und niedrigem Geburtsgewicht.
  • Unbehandelte oder unzureichend behandelte Hypothyreose kann zu Stimmungsstörungen wie Depressionen und Angstzuständen führen oder diese verschlimmern.

Wie sieht der Alltag mit Hashimoto-Thyreoiditis aus?

Eine unbehandelte oder unzureichend behandelte Hypothyreose kann zu Stimmungsstörungen wie Depressionen, Angstzuständen, Reizbarkeit und Gedächtnisproblemen führen. Betroffene können sich gestresst, überfordert oder ängstlich fühlen, besonders wenn die Symptome schwerwiegend sind oder die Behandlung herausfordernd ist.

Die Medikamentation muss meist lebenslang durchgeführt werden, weil bereits untergegangenes Schilddrüsengewebe sich nicht mehr erholt, die Unterfunktion also bestehen bleibt und ausgeglichen werden muss.

Die Lebenserwartung mit Hashimoto-Thyreoiditis ist nicht eingeschränkt.

Kann man trotz Hashimoto schwanger werden?

Bei guter Hormoneinstellung kann man mit Hashimoto ganz normal schwanger werden und auch ganz gesunde Kinder bekommen. Man muss allerdings beachten, dass die werdende Mutter insbesondere in der Frühschwangerschaft einen erhöhten Bedarf an Schilddrüsenhormonen und Jod hat. Daher muss die Hormonsubstitution bei Hashimoto-Patienten mit einer tatsächlichen oder einer drohenden Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) entsprechend angepasst werden.

Müssen in der Schwangerschaft besondere Vorkehrungen getroffen werden?

Ja, Frauen mit Hashimoto-Thyreoiditis müssen während der Schwangerschaft besonders auf ihre Schilddrüsenwerte achten, da eine unzureichende Schilddrüsenfunktion das Risiko von Komplikationen wie Fehlgeburten, Frühgeburten und Entwicklungsproblemen beim Baby erhöhen kann. Eine angemessene Überwachung und Anpassung der Schilddrüsenmedikation unter ärztlicher Aufsicht sind wichtig, um das Risiko zu minimieren. Häufig ergibt es sich, dass im Verlauf der ersten Hälfte der Schwangerschaft mehr Schilddrüsenhormone eingenommen werden müssen.

Übrigens: Frauen mit einer Hashimoto-Schilddrüsenentzündung haben ein etwa dreimal so hohes Risiko wie gesunde Frauen, dass sie ihr Kind durch eine Fehlgeburt verlieren.

Die wichtigsten Fakten zu Hashimoto-Thyreoiditis im Überblick

  • Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, die die Schilddrüse betrifft und zu einer Unterfunktion führt.
  • Ursachen können genetische Veranlagung, immunologische Faktoren, Umweltfaktoren und hormonelle Veränderungen sein.
  • Symptome umfassen Müdigkeit, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit, trockene Haut, Depressionen und Gedächtnisprobleme.
  • Unbehandelt können Komplikationen wie schwere Hypothyreose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Myxödemkoma auftreten.
  • Die Behandlung beinhaltet Schilddrüsenhormonersatztherapie, regelmäßige Kontrolluntersuchungen und Lebensstiländerungen.

Literatur:
1: https://www.deutsches-schilddruesenzentrum.de/pioniere-der-schilddruesenmedizin/ (abgerufen am 16.04.2024).
2: Hashimoto-Thyreoiditis - Endokrine und metabolische Krankheiten - MSD Manual Profi-Ausgabe (msdmanuals.com) (abgerufen am 10.04.2024).
3: Autoimmunthyreoiditis: Hashimoto-Thyreoiditis-Behandlung USZ (abgerufen am 10.04.2024).

Allgemeiner Hinweis: In unseren Ratgebern verwenden wir für die bessere Lesbarkeit überwiegend das generische Maskulinum. Gemeint sind damit aber auch Angehörige des weiblichen Geschlechts und anderer Geschlechtsidentitäten.

Autorin Ärztin Dr. Leonie Dolder

Über unsere Autorin:

Dr. Leonie Dolder | Ärztin
Ich bin Ärztin und medizinische Autorin aus Leidenschaft. Es liegt mir am Herzen, den Menschen Gesundheitsthemen näher zu bringen und Medizin verständlich zu erklären, denn ein gut informierter und aufgeklärter Patient kann sich besser um sein größtes Gut - seine Gesundheit - kümmern.
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